Unsere Druckerhöhungs-stationen

Hier erhalten Sie Informationen zu unseren Druckerhöhungsstationen. Wenn Sie mehr über diese oder andere technische Einrichtungen unseres Verbands erfahren möchten, schreiben Sie uns gern eine E-Mail.

Eggestedt

Die Druckerhöhungsstation wurde 1970 gebaut. Im Jahr 1999 erfolgte eine Sanierung der Elektroschaltanlage, der Rohrleitungen und der Maschineneinrichtung. Es sind zwei Behälter mit jeweils 1.100 m³ Volumen vorhanden. Das Wasser wird mit vier Pumpen, alle drehzahlregelbar, mit einer maximalen Leistung von 420 m³/h gefördert.

Einspeisung

  1. Vom Wasserwerk Düngel in Meyenburg
  2. Vom Wasserwerk Siedbruch in Meyenburg

Abgabe

Durchschnittliche Tagesmenge 2.800 m³
Maximaler Stundenwert 400 m³

Die Abgabe erfolgt in das Versorgungsnetz zu den Verbrauchern in die Ortschaften Beckedorf, Brundorf, Garlstedt,

Löhnhorst, Leuchtenburg, Heilshorn, Scharmbeckstotel, Ihlpohl, Lesumstotel, Platjenwerbe, Stendorf und Werschenrege.

Es sind zwei Behälter mit jeweils 1.100 m³ Volumen vorhanden. Das Wasser wird mit vier Pumpen, alle drehzahlregelbar, mit einer maximalen Leistung von 420 m³/h gefördert.

Grasberg

Einspeisung

Die Einspeisung des Wassers erfolgt durch eine Leitung mit einem Durchmesser von 400 mm vom Wasserwerk des Wasserversorgungsverbands Bremervörde in Tarmstedt. Es sind zwei Behälter mit jeweils 1.500m³ Volumen vorhanden.

Abgabe

Durchschnittliche Tagesmenge 1.700 m³
Maximaler Stundenwert 120 m³

Die Abgabe erfolgt in das Versorgungsnetz zu den Verbrauchern in Grasberg und in Teilen der Gemeinde Lilienthal.

In der Station wird das Wasser mit vier Unterwasserpumpen (je zwei Behälter) drehzahlregelbar mit einer maximalen Leistung von 150 m³/h gefördert.

Wallhöfen

Die Druckerhöhungsstation wurde 1976 gebaut. In den Jahren 1994/95 und 1996 erfolgte eine Sanierung. Es sind zwei Behälter mit jeweils 750 m³ Volumen vorhanden. Das Wasser wird mit fünf Pumpen, zwei davon drehzahlregelbar, mit einer maximalen Leistung von 490 m³/h gefördert.

Einspeisung

  1. Vom Wasserwerk Heilsberg in Wallhöfen
  2. Vom Wasserversorgungsverband Bremervörde Trinkwasser aus dem Wasserwerk Oerel, über die Drückerhöhungsanlage Brillit, mit einer maximal vereinbarten Tagesmenge von 3.000 m³

Abgabe

Durchschnittliche Tagesmenge 4.000 m³
Maximaler Stundenwert 80 m³

Die Abgabe erfolgt in das Versorgungsnetz zu den Verbrauchern in die Gemeinden Hambergen, Vollersode und Wallhöfen, in das Versorgungsnetz Pennigbüttel und in einen Übergabeschacht der Stadtwerke Osterholz-Scharmbeck in Pennigbüttel.

Worpswede

Die Station wurde 1967 gebaut. In den Jahren 1980, 1999 und 2000 erfolgte eine Sanierung. Es sind zwei Behälter mit jeweils 800 m³ Volumen (Brillenbehälter) vorhanden. Das Wasser wird mit fünf Pumpen mit einer maximalen Leistung á 10 m³/h zur Versorgung der Anwohner auf dem Weyerberg gefördert. 

Die Abgabe erfolgt in das Versorgungsnetz zu den Verbrauchern in der Gemeinde Worpswede. Unterhalb des Weyerbergs im Freigefälle, Höhenunterschied ca. 51 m ~ 5,2 bar. Auf dem Weyerberg mit den beiden Pumpen in eine Druckzone.

Einspeisung

  1. Vom Wasserwerk des Wasserversorgungsverbands Bremervörde in Tarmstedt
  2. Vom Wasserwerk des Wasser- und Abwasserverbandes Osterholz über die Druckerhöhungsstation in Wallhöfen

Abgabe

Freigefällebereich

  • Durchschnittliche Tagesmenge 780 m³
  • Maximaler Stundenwert 60 m³

Druckzone (Pumpen)

  • Durchschnittliche Tagesmenge 260 m³
  • Maximaler Stundenwert 20 m³

Besonderheit

Das Bauwerk erhöht den Weyerberg um vier Meter.